Feuerwehr Hamburg rettet acht Personen bei Wohnungsbrand

Hamburg Neugraben-Fischbek, 29.02.2020, 19.44 Uhr, Feuer mit Menschenleben in Gefahr, Cuxhavener Straße

Am Samstagabend informierten Bewohner eines Mehrfamilienhauses über den Notruf 112 die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg, weil sie ein Feuer in einer Wohnung eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses bemerkt hatten. Flammen seien deutlich erkennbar und dicker Rauch drang sichtbar aus Fenstern und in den Treppenraum. Weil mehrere Bewohner in der Brandwohnung vermutet wurden, alarmierte der Führungs- und Lagedienst der Feuerwehr Hamburg mit dem Alarm Stichwort „Feuer – Menschenleben in Gefahr“ die Löschgruppe der Feuer- und Rettungswache Süderelbe, die Freiwilligen Feuerwehren Fischbek und Neugraben, einen Führungsdienst B, sowie einen Rettungswagen und Notarztwagen zur gemeldeten Einsatzadresse. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, standen drei Bewohner auf dem Balkon der Brandwohnung im zweiten Obergeschoss des dreigeschossigen Mehrfamilienhauses, weil ihnen der Fluchtweg durch den Treppenraum vom Brandrauch abgeschnitten war. Sie wurden von den Einsatzkräften sofort mithilfe von tragbaren Leitern gerettet und in Sicherheit gebracht. Parallel hierzu retteten Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz mit Brandfluchthauben fünf weitere Personen durch den verrauchten Treppenraum. Sieben weitere Personen hatten eigenständig das Gebäude verlassen. Alle 15 Betroffenen wurden von einem Notarzt gesichtet und zur Betreuung in einem HVV Bus untergebracht. Sie blieben alle unverletzt. Das Feuer konnte von zwei Löschtrupps mit je einem C-Rohr im Innen- und Aussenangriff schnell gelöscht werden. Aufgrund der hohen Brandlast in der Wohnung dauerten die Nachlöscharbeiten jedoch längere Zeit. Nach der Entrauchung des Gebäudes mit einem Druckbelüfter und Kontrolle der Wohnung mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glut- und Wärmenester wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Das gesamte erste Obergeschoss mit 15 Wohneinheiten – Einzimmerapartments – musste aufgrund der erheblichen Belastung mit Brandruß für unbewohnbar erklärt werden. Die Betroffenen wurden vom Malteser Hilfsdienst und der Polizei in Notunterkünften untergebracht.

Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg vor Ort im Einsatz.


Bericht: Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (via Presseportal.de)

Sturmtief „Sabine“ beschert der Feuerwehr Hamburg zahlreiche Einsätze

Das Sturmtief Sabine beschert der „FF Neugraben“ eine einsatzreiche Nacht.
Seit den frühen Abendstunden des 9. Februar waren wir nahe zu im Dauereinsatz.
11 Einsätze galt es vom 09.02.2020, 18 Uhr bis zum 10.02.2020, 12 Uhr abzuarbeiten, überwiegend handelte es sich dabei um Schäden an Bäumen, die eine Gefährdungslage darstellten.
Besonders beschäftigte uns ein Einsatz in der Straße „Barkendal“, dort waren mehrere Bäume entwurzelt, bei anderen war eine Standsicherheit nicht mehr gegeben.
Die Gefahrenstellen wurden über mehrere Stunden beseitigt, ehe wir gegen 3 Uhr einrückten. Die Ruhe wirkte nur kurz, gegen 05:30 Uhr galt es erneut einen Baum von einer Straße zu entfernen. Im verlauf der Montages folgten weitere fünf Einsätze durch Schäden an Bäumen.

Presseinformation (Presseportal.de): FW-HH: Sturmtief Sabine beschert der Feuerwehr Hamburg zahlreiche Einsätze

Frohes Neues Jahr 2020 wünscht die Freiwillige Feuerwehr Neugraben

Frohes Neues wünscht die FF Neugraben (Foto: pf)

Der Jahreswechsel ist, wie immer, die einsatzreichste Zeit des Jahres für die Feuerwehren in und um Hamburg. Auch wir haben dieses Jahr Silvester gemeinsam verbracht und den ein oder anderen Einsatz erleben dürfen.

Für uns gab es zum Jahreswechsel insgesamt fünf Einsätze, einer davon noch im alten Jahr, die anderen vier konnten im Jahre 2020 abgeschlossen werden. Das Jahr 2019 beenden wir nun mit insgesamt 103 Einsätzen.

Wir wünschen allen Leuten nun ein Frohes Neues Jahr 2020

Pressebericht: FW-HH: Die Bilanz des Jahreswechsels der Feuerwehr Hamburg [Presseportal.de]

Feueralarm bei Handballspiel

Am Samstag Abend um 18:49 alarmierte uns die Rettungsleitstelle, zusammen mit den Kollegen der Feuer- und Rettungswache Süderelbe, sowie den Kameraden der FF Hausbruch, in die „Arena Süderelbe“ zu einem etwas außergewöhnlichen Einsatz.
Während eines Handballspiels kam es zum Brand eines Lautsprechers in der Dachkonstruktion der „Arena Süderelbe“.

Presse: Hamburger Morgenpost [mopo.de]